Marino Matarrese schrieb am 10.12.2014 um 13:50 Uhr
Hiermit möchte ich mich meinem Vorredner anschließen und ihm dafür danken, dass er als technikbegeisterter Mensch gewisse Konstruktionsmerkmale der wunderbaren JMR Lautsprecher bereits beschrieben hat. Das spart mir die Peinlichkeit, meine diesbezügliche Ahnungslosigkeit offen zur Schau zu stellen.
Aber als frischgebackener Besitzer der JMR Offrande Suprême V2 kann ich inzwischen Folgendes genau sagen: wenn es Lautsprecher gibt, die trotz oder vielmehr wegen ihrer Raffinesse gerade die Technik so komplett vergessen lassen und direkt zur Musik führen, so sind das jene von Jean Marie Reynaud.
Er war ein Mann für den Musik nahezu alles bedeutete, und der an seinen Lautsprechern mit dem Ziel arbeitete, die Lebendigkeit und die Präsenz einer musikalischen Darbietung zu erhalten.
Musik spielt auch in meinem Leben die Hauptrolle, ihre Klangsprache ist mir seit Jahrzehnten vertraut, zu den unzähligen Konzerte die ich besuche gesellen sich jene, die ich als ausgebildeter Sänger aktiv mitgestalte.
Dies prägt zwangsläufig meine Haltung wenn ich vor der Hi-Fi Anlage sitze: eine Tonaufnahme zu beurteilen ist ziemlich das letzte was mich interessiert, das wäre mir meine Zeit nicht wert. Ich erwarte vielmehr, dass die Faszination, die Musik auf mich ausübt, auch in deren Wiedergabe erhalten bleibt.
Freilich ist dies nicht die ursprüngliche Aufgabe von Hi-Fi. Aber wer sagt denn, dass sich Neutralität und Genuss gegenseitig ausschließen sollen? Ich nicht, erst recht seitdem die JMR Offrande bei mir eingezogen ist.
Diese Lautsprecher vereinen nämlich besagte und noch ganz andere Qualitäten auf eine Weise, wie ich sie in den 40 Jahren meiner Beschäftigung mit Musikwiedergabe noch nie zuvor erlebt habe. Sie sind neutral genug um das Gewissen zu beruhigen und gleichzeitig so verführerisch wie es nur echte Musik sein kann. Das größte Kunststück bringen sie für meine Ohren damit fertig, in dem sie zwar offen, äußerst lebendig und detailreich sind, einen schnellen und sehr sauberen Bass haben und...trotzdem warm klingen! Nicht eine künstlich hinzugefügte Wärme, sondern die Wärme von natürlichen Instrumenten und Stimmen.
Wer bisher dachte, kein Lautsprecher könne mit jeder Art von Musik gleich hervorragend klingen, der sieht sich jetzt (wie ich) eines Besseren belehrt.
Besonders interessant dürften JMR Lautsprecher somit für Hi-Fi Fans mit breitem Musikgeschmack werden, die bisher nicht fündig wurden. Der vielstrapazierte Begriff "Allrounder" hat jetzt endlich eine echte Daseinsberechtigung.
Ideal sind sie meiner Ansicht nach auch für Liebhaber von Lautsprechern der BBC Schule (Spendor, Harbeth usw.), die Homogenität und echt wirkende Klangfarben über alles schätzen, die sich aber schon immer die entscheidende Prise Lebendigkeit dazu wünschten. Sie werden erstaunt sein.
Ich möchte mich ganz herzlich bei den Herren Dietrich und Weiß für die Geduld bedanken, die sie mit mir hatten und wünsche Ihnen beim Versuch, diese wunderbare Marke zu etablieren, viel Erfolg!
Marino
Alex Bangert schrieb am 05.11.2014 um 09:26 Uhr
Als eingefleischter Selbstbauer von Lautsprechern hat vor einiger Zeit die französische Marke Jean-Marie Reynaud mein Interesse erweckt, da bei mehreren Modellen dieser Marke offenbar einige wunderbare Konstruktionsprinzipien wie Bändchenhochtöner, Helmholtz-Resonator und Transmissionline-Technik für einen sehr humanen Preis (fast) durchgängig zum Einsatz kommen.
Anlässlich eines Besuchs in Herrn Dietrichs Hörstudio konnte ich mich dann endlich davon überzeugen, dass diese Lautsprecher auch noch hochwertig verarbeitet sind. Schöne Proportionen und edle Hölzer gehen mit einer massiven Anmutung und edlen Chassis einher. Die geschlitzten Bändchen haben sogar eine aufsteckbare Transportkappe!
Die JMR Offrande Supreme V2, eine 2-Wege-Kompaktbox war des Entwicklers liebstes Kind, sagt man, und tatsächlich überzeugte dieser Lautsprecher bei vertretbaren Abmessungen durch eine sehr gelöste und natürliche Wiedergabe bis in den Tiefbass hinein. Dies ist wohl der ausgeklügelten TML(Transmissionline)-Technik zu verdanken, die Jean-Marie Reynaud in einer Kompaktbox (!) untergebracht hat. Diese findet man sonst fast nur in der Liga der Standlautsprecher, da der Schallverlauf des Tieftöners einer vielfachen inneren Faltung bedarf, um quasi auf Orgelpfeifenlänge zu kommen. Wer diese Bauweise beherrscht, wird mit einem satten und trockenen Tiefbass belohnt. Nicht selten muss der beflissene Entwickler mehrere aufwändig gebaute Modelle wieder zum Wertstoffhof bringen, denn diese Bauweise hat es in sich.
Nun zurück zur Hörsession: Von den drei Lautsprechern überzeugte mich die Orfeo Supreme am meisten, da sie bei unglaublich lauten Pegeln im riesigen Hörstudio einen stabilen und knackigen Bass bei einer gleichzeitigen völligen Stressfreiheit im Mittelhochtonbereich ablieferte. Die Instrumente flogen nur so durch den Raum, Stimmen klangen absolut natürlich und angenehm intim, selbst bei höchster Lautstärke.
Zur Offrande kann ich leider außer den oben beschriebenen Tugenden wenig sagen, da síe zum Zeitpunkt der Hörsession nullkommanull Betriebsstunden hatte. Der erste kurze Höreindruck ließ aber schon Großes vermuten.
Die Abstimmung der etwas kleineren Standbox JMR Abscisse war mir im Vergleich etwas zu mittenbetont. Dies kann aber auch in einer durchschnittlichen Hörsituation wie dem eigenen 30m²-Wohnzimmer ganz anders aussehen.
Bei allen drei Lautsprechern war eine Lebendigkeit und Rhythmus festzustellen, die ich in vielen Jahren Auseinandersetzung mit dem Thema Musikwiedergabe nur ganz selten gehört habe.
Als sehr angenehm zu vermerken ist, dass bei Herrn Dietrich und Herrn Weiß stets die Musik im Vordergrund steht und man bei den Gesprächen niemals das Gefühl hat, dass hier ein Verkaufsgespräch zugunsten einer Marke stattfindet, die die höchsten Provisionen verspricht. Dass Illuminoaudio diese wahren Lautsprecher-Kunstwerke von Jean-Marie Reynaud ins Programm aufgenommen hat, spricht eben genau für diese musikalische Leidenschaft.
Viele Grüße
Alex Bangert
Dr. J . Dirr schrieb am 04.11.2014 um 15:04 Uhr
Gefühle pur
Der LFD NSCE MK 2 ist ein grundsolider Vollverstärker ,der mir seit ca. 1 Jahr sehr viel Freude beim Musikhören bereitet und seine wesentlich teureren Vorgänger schnell vergessen ließ. Ich war derart mit dem LFD zufrieden, daß ich keinerlei Veranlassung für irgendwelche Änderungen sah.
Als mir Herr Weiß dezent andeutete durch individuelle Modifikationen seien noch weitere Klangverbesserungen möglich, wurde ich schließlich dann doch neugierig und ließ dem Perfektionsstreben von Herrn Weiß freien Lauf.
Die von ihm durchgeführten Modifikationen waren zeitlich enorm aufwendig und stapazierten dann doch etwas meine Geduld. Jedoch das Warten hat sich gelohnt.
Was Herr Weiß aus dem per se schon exzellenten Vollverstärker zusätzlich herauslockt, übersteigt jede Vorstellungskraft.
"And when I dream" von Carol Kidd zählt schon lange zu meinen Lieblingssongs. Bisher hörte ich ihre wunderbare Stimme und erfreute mich an ihrem Gesang. Mit einemmal ist das rein akustische nur noch ein Teil der Wahrnehmung. Ich höre Carols Stimme nicht nur ,nein ich spüre sie, wenn sie die Luft vibrieren läßt und haucht "and when I dream ,I dream of you and maybe sometime it will come true".
Die Musik geht derart unter die Haut. Sie ergreift jede Faser deines Herzens. Außer bei guter Lifemusik habe ich so etwas auch nicht annähend erlebt. Wer hier nicht ergriffen wird und vor Glückseligkeit frohlockt, kann einem nur leid tun, denn er hat ein Herz aus Stein. Ich für meinen Teil denke mir nur: sings nochmal Carol und lege die Platte erneut auf.
Jedem, der es irgendwie ermöglichen kann, möchte ich nur raten: vertraut den Burschen von Illumino audio und euer Vertrauen wird reich belohnt werden.
Vielen, vielen Dank für den unglaublichen Musikgenuß, den ich Euch verdanke.
Dr. J. Dirr
Tim Hoffmann schrieb am 24.10.2014 um 09:19 Uhr
Hallo Reinhard und Stefan,
ich wollte euch beiden auch ein mal auf diesem Weg sagen, wie sehr ich euch und euren Laden schätze.
In den letzten zwei Jahren in denen wir uns immer besser kennen und schätzten gelernt haben, konnte ich mit Begeisterung miterleben, wie Ihr euch mit immer neuen Ideen und tollen Produkten stetig weiterentwickelt habt.
Euer professionelles und herzliches Auftreten findet man in Kombination leider auch viel zu selten in der heutigen Zeit.
Ich hoffe wir werden in Zukunft weiter gut miteinander Arbeiten und zusammen eine schöne Zeit erleben.
Euer Außendienst und Freund
Tim
Ron Timmers schrieb am 03.03.2014 um 10:12 Uhr
Durch Zufall landete ich Ergoldsbach, bei Illumino Audio. Ich war auf der Suche nach PMC Fact 8 und fand eine Anzeige, die erst vor einer Stunde plaziert wurde: Aussteller! Das kommt nicht oft vor...Nachdem ich am Telefon sehr freundlich beraten wurde bin ich unverzüglich nach Ergoldsbach gefahren. Obwohl ich erst nach Öffnungszeit ankam, warteten beide Herren (Reinhard Dietrich und sein Mitarbeiter Herr Weiss) auf mich und führten die PMC's vor. Ich war begeistert, nich nur von den Lautsprechern, aber auch von der Freundlichkeit beider Herren. Ich fühlte mich wie zu Hause und es dauerte nicht lange bevor ich überzeugt war: das ist richtig so! Klar gab es noch ein Restrisiko: wie würden die PMC's sich an meinem Röhrenverstärker benehmen...da machten sich die Beiden keine Sorgen und auch das war richtig: die PMC's passen sehr gut und ich kann jetzt meine Musiksammlung wieder neu entdecken!
Ich kann den Laden wirklich empfehlen: es gibt sehr viel High-End, sehr freundliche und profesionelle Beratung und das wichtigste: Vertrauen. Ich werde sicherlich wieder in Ergoldsbach auftauchen, es war eine sehr schöne Erfahrung! Danke!
Jérôme from France schrieb am 21.02.2014 um 17:56 Uhr
I was delighted by the service received by Reinhard. The communication was great and the Harbeth M40.1 were shipped in a very fast way. They arrived in perfect shape, perfectly packed and as described. I will buy again from Reinhard at Illumino Audio with great confidence.
Thanks a lot !
Jérôme
Frank Schultze schrieb am 06.02.2014 um 20:54 Uhr
Hallo Herr Dietrich, hallo Herr Weiß,
hier die versprochene Rückmeldung zu den bei Ihnen gekauften Sound-Mechanics Geräteunterstellfüßen MC88.
Die erste Erprobung fand an einer von einem Freund derzeit ausschließlich für Kopfhörerzwecke genutzten Gerätekombination statt. Eine Röhren-Vorstufe mit 300-B-Röhren (die man eher von Endstufen kennt) und eine Röhren-Endstufe ersetzen zusammen als Signalverstärkung das ursprüngliche Class-A-Verstärkerteil des STAX und liefern direkt in den vorgeschalteten Übertrager des Kopfhörers.
Wir platzierten die hölzernen "Mohrenköpfchen" nacheinander mit jeweils folgendem Ergebnis:
1. Unter dem CD-Player: Ein deutlicher Schritt nach vorne!
2. Unter der Röhren-Endstufe: Das Strahlen im Gesicht nahm erst nach dem 2. Versuch, dann aber richtig zu! (siehe unten)
3. Unter dem auf einer Schieferplatte zusammengerollten Lautsprecherkabel, das zwischen Vor- und Endstufe als Signalkabel dient: Ebenfalls ein Schritt in Richtung mehr Musikalität, zunehmende Natürlichkeit und s*ubere Trennung der einzelnen Instrumente.
4. Dann unter dem Tuner: Der Tuner brachte im Live-Konzert bei SR 2 plötzlich Raum, Raum und nochmals Raum (Kügelchen wieder raus und es hörte sich fast an wie MONO!)
5. Schließlich positionierten wir versuchshalber - weil uns nichts besseres mehr einfiel - die Füßchen einfach mal unter der Netzleiste: Was da zu unserer absoluten Überraschung passierte will ich mal vorsichtig umschreiben ... Würde man versuchen, das einem Laien glaubhaft zu vermitteln, man stünde vermutlich kurz vor der Zwangseinweisung in die Geschlossene!!!
Sowohl unter dem vorgeschalteten Lautstärkeregler als auch dem Übertrager vor dem STAX kam es zwar zu einer Veränderung, aber keiner Verbesserung.
Es blieb im Großen und Ganzen exakt bei der Konstellation, die sich für uns bereits beim ersten Erproben sehr schnell und unzweifelhaft als die beste herausstellte. Das Hörergebnis ist eindeutig und auf Anhieb klar nachvollziehbar.
Zwischen der Nussbaumausführung, die ich mir zuvor bereits testhalber zugelegt hatte, und Ihrer Ausführung in Grenadillholz besteht ein eklatanter Unterschied. Jedoch nur in einem einzigen Fall war die Nussbaumversion die bessere Wahl. Unter der Röhrenendstufe wurde es mit der Grenadillholz-Variante direkt spitz und im oberen Mittenbereich aggressiv. Nussbaum brachte hier mehr Musikalität bei exakt dem richtigen natürlichen Klang.
Jedoch bei allen anderen Geräten war die Variante MC88 aus Grenadillholz ihren Mehrpreis sofort hörbar wert. Es ist einfach erstaunlich, zu welchen Ergebnissen man kommt, wenn man sich versuchshalber auf das Ausprobieren von naturwissenschaftlichen Grundlagen aus den Bereichen Werkstoffkunde und Materialresonanz einlässt! Und wir reden hier nicht von Unterschieden, die sich lediglich im Bereich von Nuancen bewegen. Ich kann nur jedem herzlich empfehlen, das auszuprobieren und sich selbst einen Eindruck davon zu machen.
Vielen Dank und herzliche Grüße
Frank Schultze
Werner Spitzenberger schrieb am 18.01.2014 um 16:15 Uhr
Vor geraumer zeit sprach ich mit Herrn Dietrich und Herrn weiss über diverse kabel, passend zu meinem lector-player und den harbeth p3esr-se.
als besonders heissen tipp nannten sie mir
kabel von swisscables (excell. preis-klangverhältnis. herr Dietrich sandte mir nun einen ganzen karton netzkabel zum test.
was soll ich sagen? der tipp mit dem swisscables reference ist ein Volltreffer. nun hab ich das reference-netzkabel aber erst an der netzleiste probiert:
absolut phantastisch musikalisch, harmonisch, unglaublich.
ich bin schon gespannt, was passiert, wenn ich erst den cdpl. + sugden-verstärker damit versehe. ich bin sicher: dass wird ein hammer.
herr Dietrich, herr weiss: herzlichen dank, wir bleiben in Verbindung.
Franz Sattler schrieb am 14.01.2014 um 11:46 Uhr
Sehr geehrter Herr Dietrich!
Vielen Dank für Ihren Rückruf und das sehr informative Gespräch. Es gibt sie noch, die Firmen die man gerne vertraut. Ihres gehört dazu. Sie haben nicht nur Fachwissen sondern habe auch eine menschliche Qualität, die man leider zu selten antrifft. Jedenfalls freue ich mich über den nächsten Kontakt mit Ihnen. Das war eine wunderbare Erfahrung für mich.
Herzlichen Dank und liebe Grüße aus Österreich.
Franz Sattler
C.+D. Scheidegger schrieb am 01.01.2014 um 22:40 Uhr
Hallo Reinhard und Stefan
Das Netzkabel von Swisscables (Typ Reference) und das hauseigene Digitalkabel MUSICA sind der Hit am Heed-CD-Laufwerk. Kaum zu glauben, dass Boney M., Beethoven und Co. zulegen konnten. Alles klingt noch einmal räumlicher und präziser. Vielen Dank für die treffsichere Empfehlung und die prompte Lieferung in die Schweiz. Alles Liebe und Gute im neuen Jahr!
Herzliche Grüsse aus Bern
Daniel und Claudia